Grundeinkommen

,,Grundeinkommen – phhh – wieder eine dieser neuen Ideen“. Diese abwertende Bemerkung vernahm ich neulich aus den eigenen Reihen von Leuten, die von ihrer rebellisch-kreativen Zeit in eine Art politischen Trancezustand gefallen sind weil das ja alles nichts gebracht hat und schlussendlich das Jammern und kämpfen zum Gang nach Canossa gediehen ist. Unsere Staatsoberhäupter wehren sich vehement gegen ein Grundeinkommen nach dem Modell von Götz Werner, weil der Plan der Global-Player so nicht aufgehen kann. Götz Werner, seinerseits Selfmade-Milliardär, Begründer der Drogeriemarktkette dm, ganz von unten kommend, außerdem jemand von dem man es keinesfalls erwarten würde, dass er sich für eine solche Sache stark machen würde, besitzt gerade durch seinen Werdegang und den Umstand dass er beide Seiten der Medaille kennt das Unterscheidungsvermögen, die Dinge objektiver zu beurteilen. Das Volk ist stärker und die Zeit ist reif. Die Menschenwürde erhält wieder einen Stellenwert. Wer arbeiten WILL und das auch KANN, vielmehr DARF! der hat dann eben mehr in der Tasche. Wem das Grundeinkommen reicht, der begnügt sich eben damit. Das Leben wird freier, weil der Erwerbszwang wegfällt. Es ist KEIN Almosen vom Staat, es ist einfach nur ein Mittel um die Grundversorgung des Menschen in einer pluralistischen Gesellschaft sicherzustellen. Die vielgestellte Frage: Wer finanziert denn das? Es ist möglich! 22 Milliarden an Griechenland verleihen/verschenken? Das ging doch auch, oder liege ich da falsch? 63 Milliarden ohnehin jährlich gezahlte Sozialleistungen komplettieren die Machbarkeit. Die stets zunehmende Zahl der Millionäre/Milliardäre spricht die Sprache eines aus dem Ruder gelaufenen finanziellen Gleichgewichts auf dem gesamten Globus. Ein kompliziertes System von Maßstäben in der Bewertung von Sozialleistungen würde sogleich hinfällig. Götz Werners Idee, die keineswegs nach Utopia gehört sondern von führenden Wirtschaftswissenschschaftlern durchgerechnet wurde wäre durchaus realisierbar. Einziger Haken an der Sache: Unsere Welt würde ein bisschen besser werden und gerade das steht den Plänen der Mächtigen im Weg. Die sukzessive Versklavung würde nicht mehr funktionieren, so wie es im Bilderberg-Plan vorgesehen ist, weil die Menschen nicht mehr erpressbar wären. Die Globalisten müssten sich neues Terrain in Afrika oder anderen ,,Entwicklungsländern“ (was für ein Wort) suchen um ihren perfiden Plan durchzusetzen.
Stell dir mal vor, es gäbe keine im Winter erfrierenden Obdachlosen mehr. Noch nie waren die Warenregale so prall gefüllt und ein Überangebot an Waren und Produkten vorhanden, die größtenteils wieder eingestampft und vernichtet werden, nur weil beim Großteil der Bevölkerung der Erwerb nicht ausreicht um diese sich leisten zu können. Dass dieses althergebrachte Wirtschaftssystem, verdrängt durch intelligentere Produktionsmethoden in denen Menschenarbeit durch Robotertechnik ersetzt wird, schon längst zum Auslaufmodell geworden ist und künftig so nicht mehr funktionieren wird, dürfte nach ansehen dieses Films allen klar sein.
Der Film kommt im Oktober in die Kinos – möglicherweise löst er ein landesweites Umdenken in Sachen enttarnte Volksverarsche aus!
Es kann nicht angehen, dass sich ganze Bevölkerungsschichten unter Mindestlohnniveau in die Armut arbeiten, während andere durch Passiveinkommen AUFGRUND dieses Missstandes(!) sich den Champagner auf Millionärsjachten um die Ohren spritzen!


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