Polizisten zum Knuddeln

Auf der Demonstration „Freiheit statt Angst“ in Berlin zeigt uns der deutsche Staat wieder, dass „Angst“ immer noch vor „Freiheit“ geht:


Hintergrund: Das Männchen im blauen Gummidress wollte erbost Anzeige gegen einen Polizisten erstatten, da dieser einen Gay-Kumpel unter unfreundlichen Umständen festgesetzt  hatte. Daraufhin schwoll dem uniformierten Drago-Mutanten-Club (gibt es eigentlich Testosteron-Dopingkontrollen bei Staatsdienern vor De-Eskalationseinsätzen?)  der Hals und alles was unter 195 cm Körpergröße und somit außerhalb des Raster der StarWars-Sturmtruppen lag, kassierte eine ordentliche Tracht Prügel. Zu Recht, bin ich der Meinung. Wer sich solchen Hemmschwellen-Niedriglevel-Adrenalin-Hulks auf zwei Meter nähert, braucht sich nicht wundern, wenn er den Arsch versohlt bekommt. Da kann man ja gleich in eine Starkstrom-Steckdose fassen oder sich mit Blut beschmiert in einen Löwenkäfig setzen! Bezeichnend auch dieser Popsofa-Schlaffi mit der blutenden Nase/Hand: „Blut, Hiiiilfi, Blut, Mama! So rot! Wisu denn bluus?“

Die kloppenden Staats-Neander setzten sich nach getaner Arbeit zufrieden mit dem frisch erlegten Gesockse in ihre vierrädrigen Kampfelefanten, um sich auf den „Nachschlag“ in der von fremden Augen geschützten U-Haft-Zelle zu freuen. Derweil glotzt das Schlachtvieh dumpfbräsig seinen abgeführten Spießgesellen hinterher und skandiert halbherzige Weicheier-Phrasen wie „Wir sind friedlich, was seid ihr?“ Na bewaffnet!, ihr Pisa-Fichten. Die Trennung zwischen Wölfen und Schafen war nie klarer zu erkennen. Für ein handfestes „Haut die Bullen platt wie Stullen, schlagt die Polizei zu Brei!“ ist der durchschnittliche Deutschbürger viel zu schlaff geworden:

Tägliche Kochshows braten den Glotzfetischisten wutarm, Fast-Food-Ketten sorgen für ausreichenden Muskelschwund und breite Fettärschigkeit, die Konsolenindustrie saugt dem Nachwuchs die letzte Gehirnzelle mit Wii-Mahjongg aus, und Bildung und Lesen werden unpopulär im Angesicht der bildzeitungslesenden Mehrheit. Der alternative Restmüll, sprich schimmlige Öko-Berghutzen, mundfäulende Neo-Hippies, geisteskranke Star Trek Punks und besoffene Kapuzenpulli-Rabauken vereinigen sich in ATTAC, einem handlungsunfähigen Kommerzverein, der in erster Linie Che-Guevara-Buttons auf seinen Demos verkauft, statt Kinderwagen anzuzünden, Barrikaden aus toten Menschenleibern aufzurichten und Nestle-Produkte zu vergiften.

Das war´s dann wohl, Deutschland.

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