Warum Pfaffen an Laternenmasten baumeln sollten und der Gesetzgeber gleich mit

Die Schlagzeilen über widerliche Taten in Orden, Klöstern, kirchlichen Internaten und Schulen reissen nicht mehr ab. Im Gegenteil, immer mehr Opfer öffnen sich erstmals zum Teil nach jahrzehntelangem Schweigen und sprechen über grausame Details ihres körperlichen und seelischen Leidensweges. Man spricht von Misshandlung von Schutzbefohlenen, physischer Gewalt, psychischer Bestrafung, sexueller Nötigung und sogar von Vergewaltigung,…

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Wenn Kackbratzen nicht alleine sterben wollen.

Ich behaupte mal, dass ich den Großteil der Beweggründe der meisten Menschen um mich herum und von denen ich lese verstehen kann. Wobei ich hier grundsätzlich unterscheide zwischen verstehen und nachvollziehen – denn nur weil ich verstehen kann, dass jemand für seine Überzeugung bereit ist wirklich alles zu tun kann ich noch lange nicht nachvollziehen…

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Nirwana – I’m coming!

Wir verlassen den ausufernden Pool sexistischer Lady-Bitch-Rays und angesoffener Bischöfinnen um uns geistig erquicklicheren Themeninhalten zu nähern. Der Dalai Lama scheint mir hier den passenden Ausgleich zu versprechen. Und wer sich an die Regeln hält, stirbt nächstes mal so gründlich, dass eine weitere Reinkarnation auf unserem unlebenswert gewordenen Plastic-Planet vermieden, oder zumindest eine weitere Existenz…

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Soon

Als im Jahre 1975 die Gruppe ,,Yes“ mit dem Album Relayer die Musikszene aufhorchen ließ, war zu erahnen, dass ein neues Zeitalter des Progressive-Rock angebrochen war. Sowohl die elektronische Vina von Steve Howe, als auch der Eunuchengesang Jon Andersons beschritten zu jener Zeit einen neuen Weg, der im Vergleich zu den Stones und Doors- dominierten…

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Lamento mori

Wieder einer jener Abende. Ungesunde Chips gehen Symbiose mit reichlich Rotwein ein. Nasskalte Witterung. Vor der Tür – jaulende Katzen. Auch einfach mal wieder Lust haben auf schier alles was den Gaumen erfreut und das Herz erwärmt. Gleichgültig, dass die ganze schöne, teils schwer errungene Kunst der Lebensverfeinerung doch letztendlich zu körpereigenem Fett gedeihen wird….

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Hurra, ich lebe noch!

Süddeutsche Zeitung: Sieben Monate lang lag unsere Textchefin im Krankenhaus. Erinnerungen an eine Zeit zwischen Licht und Schatten. SCHÖNES FREI Wer möglichst unbemerkt auf einer deutschen Intensivstation sterben will, sollte dies gegen 14 Uhr tun. Da sitzen die Schwestern und Pfleger der Frühschicht noch eine halbe Stunde am Tisch mit jenen der Spätschicht, sie reden…

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