Fucking Neighbourhood

Marmeladenverschmierte Tischdecken, grillfettverspritzte Gartenmöbel, schalmeiende Rotzaffen, stinkende Kackbratzen, Gluckentreff von früh bis spät, metallisch schrille Weiberstimmen, geckenhaftes Gelächter mit viel Zahnfleisch und primitivsten Gesprächsinhalten; bis in die Puppen sich hinziehende nicht enden wollende Grilltaumel; sprungbereite, arbeitslose, geifernde, keinesfalls wählerische Papas, auf dass es nochmal mehr Kindergeld gebe; abendliche Autoreparaturveranstaltungen, begleitet von bumbumbum-billig-Arschloch-Techno-Shit-Musik, gepaart mit Intoleranz gegenüber ruheliebenden Nachbarn.

Glatzkopf-Neo-Treff, Scarface-Neulinge, und solche die es noch nicht geschnallt haben, dass Punk endgültig out ist!!!!!! So ungefähr möchte ich meine momentane Leidenssituation skizzieren die mir das Blut zum kochen bringt. Auch die morgendlichen Mandy/Baby-Andienungs Klatsch-Partys um halb 6 bei laufendem Motor [in der Regel 10-15 Minuten] gehen mir gewalttätig auf den Sack.

Heut früh platzte mir dann schlußendlich der Kragen so dass ich hinausrief sie mögen doch bitte ihren Morgenklön im Haus fortsetzen und ihren Fidschi-Freund dazu anhalten den Motor abzustellen. Poppsäue all überall auf Befruchtungsfeldzug mit der niedlich mobbeligen Eleganz eines schlittschuhlaufenden Clowns und niemand geht arbeiten! Wieder einmal ein Beweis, dass Familien nicht dem finanziellen Leidensdruck ausgesetzt sind, den uns Medien und schmachtende Gluckenverbände mit nassen Fischaugen glauben machen wollen.

Schiss und alles Pute 

Euer Missmut

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