Israel und die Candy Mountain Company

Der Artikel eines schwedischen Schmierfinken, wonach israelische Soldaten die Organe getöteter Palästinenser entnommen hätten, entwickelt zwischenzeitlich eine ungute Dynamik, angeheizt von konservativen Rechtspopulisten der Knesset (klingt nach hartem Brotrest, ist aber das israelische Parlament).

Unabhängig davon, ob der Artikel der Wahrheit entspricht oder sich als groteske Zeitungsente entpuppt, spricht die israelische Regierung vermeintlich empört von „blondem Rassismus“ und „Adolfs jungen Schäferhunden“ und friert die Aufenthaltsgenehmigung des Journalisten des „Aftonbladet (auf deutsch Arschblatter)“, der größten schwedischen Tageszeitung, vorläufig ein. Juristische Schritte sollen gegen das Blatt eingeleitet werden und man denkt pampig darüber nach, den zum November eingeladenen schwedischen Außenminister wieder auszuladen, mit der offiziellen Begründung er hätte den stechenden Blick des Teufels.

Der überbordende Nationalstolz macht auch nicht mehr vor schwedischen Frühstücksprodukten halt und unschuldige Wasa-Knäckebrööds werden mit Benzin übergossen und angezündet, während vermummte Rabbiner Anti-Swedstika-Parolen skandieren. 

Sollte die Beweislage für den abstrakten Vorfall des Organhandels tatsächlich erdrückende rechtmäßige Gültigkeit erlangen, frage ich mich wie sich Israel aus dieser vorlauten Peinlichkeit rausreden wird. Rückständig genug, die Pressefreiheit in Frage zu stellen, werden nun noch die Nordlichter als Rassisten bezeichnet. Dabei weiss alle Welt, dass die Schweden nur Hundebabys in kochendes Wasser werfen und sonst zu keinen weiteren schwerwiegenden Entgleisungen fähig sind.

Währenddessen entnimmt das bayerisches Pharmaunternehmen TUTOGEN jährlich aus mehr als drei Milliarden ukrainischer Leichen diverse Körperteile und verkauft diese gewinnbringend an amerikanische Patienten. Und keine Sau interessiert´s.

Auch Professor Gunter von Hagens wurden schon Machenschaften in ähnlichen Fällen unterstellt, als dieser Leichen aus Kirgisien und Polen unrechtmäßig für dessen Ausstellung „Körperwelten“ als Plastinate verwendet und danach unter nekrophilen Pastoren verlost hatte.  

Die Wahrheit im Organhandel sieht aber völlig anders aus. Sämtliche Körperteile werden durch die dubiose „Candy Mountain Company“ entnommen und weltweit an zahlungswillige Abnehmer verkauft, was durch folgendes Video eindeutig bewiesen wird:


(Ja, schon wieder. I love it!)

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Ein Kommentar

  1. Das Thema des Videos könnte von den Gbr. Grimms ,,Hänsel und Gretel“ entlehnt sein. Die Triple-Unicorn-Parodie ist einfach höchst amüsant inszeniert. – Zur Einleitung deines Artikels möchte ich noch bemerken, dass es wohl besser sein wird die Klappe zu halten, wenn es um israelische Themen geht. Die mannigfaltigen Auslegungsvarianten über irgend eine Meinung in dieser Sache, welche dir danach ins Gesicht schlagen könnte, werden IMMER, (selbst wenn es sich um Unrecht von israelischer Seite handelt) dir als antisemitisch ausgelegt werden. Wir, zwei Generationen später, haben nun mal die ,,Erblast“* eines Verrückten Österreichers zu tragen, auch wenn den Mechanismus der dazu geführt hat noch nie jemand verstanden hat.

    *,,Erb-Last“ gibt’s meiner Meinung nach genauso wenig wie ,,Erb-Sünde“. Ausserdem besteht immer die Möglichkeit ein Erbe abzulehnen!

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